Communities of Practice - Nur Eine It-Basierte Kaffeek che?

Bok av Michael Lueg
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Innovations- und Technolgiemanagement), Veranstaltung: Wissensmanagement, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Zeit, in der im Zuge der Globalisierung immer mehr Unternehmen auf den verschiedensten Märkten konkurrieren, wird es für Firmen zunehmend schwieriger Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Ein Faktor, dem in den letzten Jahren in zunehmenden Maße Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist das immaterielle Vermögen der Unternehmen und dabei insbesondere das Wissensreservoir der eigenen Mitarbeiter.1Aufgrund internationalisierter Arbeitsteilung und dem Wandel von arbeits- und kapitalintensiven hin zu informations- und wissensintensiven Aktivitäten im Wirtschaftsgeschehen hat die Bedeutung des Wissens in den letzten Jahren stark zugenommen. Begünstigt wurde dieser Umstand durch den rapiden Ausbau von Informations- und Kommunikationstechnologie, die einen Länderübergreifenden Wissensaustausch erst möglich machten.2 Ziel einer jeden Organisation muss es daher mittlerweile sein, durch eine verbesserte Nutzung von Wissen, Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen zu erreichen, sowie durch einen kontinuierlichen Innovationsprozess einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu erzielen.3Bei der Ressource Wissen gilt es aber zwischen dem explizitem und dem implizitem Wissen zu unterscheiden. Das explizite Wissen der Mitarbeiter ist dieses, was man in Formeln, Gleichungen und ähnlichem ausdrücken kann. Es kann dementsprechend relativ einfach verbalisiert und visualisiert werden. Implizites Wissen dagegen kann nicht ohne weiteres einfach so "abgezapft" werden. Es ist erlerntes Wissen, dass zum Beispiel durch den täglichen Umgang mit Maschinen, Arbeitsprozessen oder durch langjährige Erfahrungen in anderen Gebieten