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Doing Gender ALS Ergebnis Der Geschlechtsspezifischen Sozialisation
Bok av Elena Rauch
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 2,0, Freie Universitt Berlin (Institut fr Allgemeine Pdagogik), Veranstaltung: Zur Entwicklung kultureller Identitt im Kindergarten- und Grundschulalter, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich damals gefragt wurde, ob ich das Geschlecht meines noch ungeborenen Kindes erfahren mchte, war ich einen Augenblick am berlegen. Wre mir ein Junge oder ein Mdchen lieber? Ein Mdchen natrlich! Dann knnte ich es hbsch anziehen, Zpfe flechten und ihr alle meine Puppen vererben. Welches Geschlecht wre fr das Kind vorteilhafter? Mnnliches! Dann wre vieles einfacher in seinem Leben und in meinem. Ich msste mir dann nicht so viele Sorgen machen, mit wem er ausgeht oder ob sein Rckchen zu kurz sei. Dieser scheinbar unbedeutende Augenblick kam mir bei den Recherchen zu dieser Hausarbeit wieder in Erinnerung. Dabei flt mir auf, dass wenn man an Mdchen denkt, den Begriff zwangsweise mit hbschen Kleidern, zrtlichen Gesten und mit weichem frhlichem Gemt assoziiert. Fr einen Jungen stehen Begriffe wie bermtig, schnell, frech und laut. Wie kommt es nun zu dieser Assoziation? Wie wird das weibliche und mnnliche Geschlecht geprgt? Was macht einen weiblichen oder mnnlichen Sugling nun ausgerechnet zum Mdchen oder Jungen? Wie bereits aus der o. g. Fragestellungen zu entnehmen ist, liegt der Schwerpunkt dieser Hausarbeit in der Erschlieung des soziologischen Prozesses in Bezug auf Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson.
Im 2. Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Forschungsstudien dargelegt, die die beiden Geschlechter auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin untersuchen. Dabei werden die Ergebnisse von Untersuchungen ber das soziale Verhalten (2.1) und kognitive Fhigkeiten (2.2) fokussiert. Das 3. Kapitel befasst sich mit dem Prozess des doing gender. Im 4. Kapitel wird auf den Sozialisationsverlauf eingegangen, der sich