Die Bilanzielle Behandlung Von Investment Properties Im Einzel- Und Konzernabschluss Nach Ifrs

Bok av Jochen Doster
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universitt Siegen, Veranstaltung: Seminar zur Wirtschaftsprfung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Immobilienmarkt hat in den vergangen Jahren nicht nur in Deutschland sondern gerade auch international eine rasante Entwicklung erfahren. Daraus folgend hat sich die Immobilie weg von der reinen Eigennutzung hin zum Kapitalanlageobjekt entwi-ckelt und daher auch fr groe Konzerne an Attraktivitt gewonnen. Bereits im Jahre 2000 wurde seitens des IASB mit der Verabschiedung eines eigenen Rechnungsle-gungsstandards (IAS 40) fr Finanzanlagen in Immobilien (investment properties) auf diese Entwicklung reagiert. Hierin wurde erstmals, das im Sinne einer fair presentati-on bevorzugte fair-value-accounting" fr nicht monetre Vermgenswerte, durch ein Wahlrecht ermglicht. Im Rahmen des Improvement Projects wurde der Anwen-dungsbereich des IAS 40 (2000) dann mit Wirkung zum 01. Januar 2005 erweitert. Leasingnehmer haben seither das Wahlrecht, bestimmte, im Rahmen eines operate-Leasingverhltnisses gehaltene, Immobilien ebenfalls als Finanzinvestitionen zu klas-sifizieren. Im Folgenden werden die Inhalte des IAS 40 systematisch dargestellt. Dabei wird hauptschlich auf die Frage der Klassifikation der Immobilien und deren Bewertung sowie ausgewhlte, damit zusammenhngende Probleme eingegangen. Ergnzend wird dann kurz auf den Ausweis und die Offenlegungspflichten eingegangen. Die IAS bzw. IFRS unterscheiden grundstzlich nicht zwischen Einzel- und Konzernab-schluss. Die Folgenden Erluterungen beziehen sich daher - soweit nicht anders ver-deutlicht - sowohl auf Einzel- als auch auf Konzernabschlsse.