Die Bevolkerungs- Und Siedlungsentwicklung Irlands Seit Dem Beitritt Zur Europaischen Union

Bok av Sebastian Hammer Sebastian Hammer
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevlkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Von einem Beitritt in die EU versprechen sich die Nationen vor allem Vorteile durch den freien Zugang zu den Mrkten, z. B. fr Produktionsfaktoren und Absatzmglichkeiten, der Europischen Union. Darber hinaus bringt die EU-Mitgliedschaft fr die Lnder eine Erhhung der auslndischen Direktinvestitionen im Land mit sich. Ein weiterer Vorteil fr die Nationen ist die verbesserte internationale Glaubwrdigkeit durch eben diese Mitgliedschaft in der Europischen Union (VON CARLOWITZ 2001, S. 77). Eines dieser Lnder, welches sich im Jahr 1973 dazu entschloss, der EU beizutreten, ist die Republik Irland. Zu diesem Zeitpunkt wies die Nation das geringste Pro-Kopf-Einkommen der Gemeinschaft auf, die Situation im Land war von wirtschaftlicher Stagnation, hoher Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit sowie Auswanderung geprgt und das Land galt als das Armenhaus der EU (HEYDECKER u. a. 2008, S. 5). Diese Ausgangslage ist auch die Hauptmotivation Irlands, der EU beizutreten und mit Hilfe der Gemeinschaft seine wirtschaftliche Situation grundlegend zu verbessern (KODORF 2000, S. 107). In den letzten Jahrzehnten hat es Irland geschafft, diese Zustnde zum Positiven zu verndern, so dass das heutige Pro-Kopf-Einkommen bei 130 % des EU-Durchschnitts liegt (SUCHER 2006, S. 2). Inwieweit die Mitgliedschaft Irlands in der Europischen Union diese positive Entwicklung beeinflusst hat bzw. eine Voraussetzung dafr war, soll diese Arbeit darlegen. [...]