Die Beziehungen Zwischen ROM Und Dem Sāsānidenreich Unter Der Regierungszeit Diokletians 285-305 N. Chr.

Bok av Sascha Wandhöfer Sascha Wandhofer
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Seminar fr Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Rmische Reich hatte im dritten Jahrhundert nach Christus mit einer Vielzahl von Problemen zu kmpfen. Seit 235 regierten die sogenannten Soldatenkaiser das Reich , die mit Hilfe ihrer militrischen Truppen in das Amt des Kaisers gehoben wurden, ihre Macht aber nur selten festigen konnten. Dies fhrte dazu, dass es in 50 Jahren zu ungefhr 70 verschiedenen Kaisern und Gegenkaisern kam. Doch Rom litt nicht nur unter einer politischen Fhrungskrise, sondern auch unter einer starken wirtschaftlichen Krise. Durch Angriffe fremder Vlker von Auen nahm die Heeresstrke immer weiter ab und immer weniger Bauern konnten ihre Felder bestellen und damit Steuern zahlen: Im Gebiet des Rheins bedrngten die Alamannen das Imperium Romanum, die Goten verstrkten in der Donauregion den Druck auf das Rmische Reich. Zu den ohnehin zahlreichen inneren und ueren Problemen kam durch eine neue Macht im Osten ein weiterer Unruheherd hinzu: Wohl begnstigt durch die Spannungen zwischen Parthern und Rom konnten sich 224 n. Chr. die Ssniden unter Ardahr I. gegen die Arsakidenherrschaft der Parther durchsetzen und herrschten fortan ungefhr 430 Jahre lang im persischen Raum. Das lose Herrschaftskonstrukt der Parther wurde gestrafft, das Militrwesen erneuert . In der Folgezeit kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen dem Ssnidenreich und Rom, welche die Ssniden aufgrund der zahlreichen Schwierigkeiten des Rmischen Reiches grtenteils fr sich entscheiden konnten. Bereits unter Kaiser Carus schien sich die Position Roms jedoch zu festigen. Nachdem Diokletian, 285 von seinen Truppen zum Augustus ernannt, die grten Probleme im Inneren vorerst lsen konnte, schaffte er es mit Hilfe seines Caesars Galerius die rmische Einflusssphre im O