M glichkeiten Der nderung Von Einstellungen Zu Produkten Durch Werbung

Bok av Julia Dietrichs
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universitt Kassel (Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Aufgabenstellung und Zielsetzung Bei Betrachtung des heutigen Weltmarkts lsst sich ohne groe Probleme erkennen, dass der Konkurrenzkampf unter Unternehmen immer grer wird, Produkte immer austauschbarer werden. Oftmals unterscheiden sie sich nur noch in Kleinigkeiten, die dem Kunden nicht bewusst sind. Das Schaffen einer Unique Selling Proposition kann Unternehmen zwar einen Vorsprung gegenber der Konkurrenz einbringen, doch dies alleine reicht heute nicht mehr aus. So ist die Unternehmenskommunikation eine wichtige Komponente in der Unternehmenspolitik geworden. In gesttigten Mrkten wird die Unique Selling Proposition hufig durch eine Unique Advertising Proposition ersetzt. Das Produkt soll sich also durch eine einzigartige werbliche Darstellung von der Konkurrenz unterscheiden. (Aronson et al. 2004, 229; Meffert 2000, 711ff.; Kloss 2007, 20f.) Auf diese Weise wollen Unternehmen versuchen die Einstellungen der Konsumenten so positiv zu gestalten, dass die jeweiligen Produkte eine besondere Stellung bei den Konsumenten einnehmen. (Homburg/ Krohmer 2003, 40) Doch mit diesem Vorgehen beginnt auch ein weitgreifendes Problem: Menschen sind in der heutigen Zeit einer wahren Informationsflut ausgesetzt. Folgt man den Schtzungen von Kroeber-Riel aus dem Jahre 1987, dann kann ein Mensch nur etwa ein Fnfzigstel der dargebotenen Informationen wirklich aufnehmen und verarbeiten. (...) Unternehmen mssen demnach versuchen ihre Werbebotschaften so zu gestalten, dass sie die Aufmerksamkeit der Konsumenten erlangen, so dass ihre Werbebotschaft auch von den Konsumenten verarbeitet wird, denn nur so knnen diese Informationen zu einer Beeinflussung der Einstellung zu dem Produkt fhren. (...) Werbefachleute vertreten immer strker die Meinung, das