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Jugendgewalt ALS Resultat Eines Kulturspezifischen Leitbildes Von M nnlichkeit?
Bok av Steve R Entrich
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik, Note: 1,7, Universitt Potsdam (Department Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Rechtsextremismus unter Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Berichte ber gewaltttige bergriffe rechtsextremer deutscher Jugendliche auf Auslnder oder Deutsche mit Migrationshintergrund, aber auch gewaltttige Zusammenste linker und rechter Jugendlicher reien keineswegs ab. Das Thema Jugendgewalt und Rechtsextremismus" besitzt noch immer hchste Aktualitt und Brisanz.
Die Frage nach den Ursachen fr gewaltttiges Verhalten drngt sich vor dem Hintergrund jugendlicher Gewalt geradezu auf: Weshalb werden Jugendliche gewaltttig? Gibt es nher bestimmbare Einflussfaktoren die im Zuge der Sozialisation auf die Jugend einwirken und so zu gewaltttigem Handeln mit, hier konkret, rechtsextremem Hintergrund verleiten? Sind Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Auslser von Gewalt oder lediglich Legitimierungsgrundlage fr die Anwendung derselben?
Da es laut einer 1993 angestellten reprsentativen Befragung der deutschen Wohnbevlkerung keinen Zusammenhang von Fremdenfeindlichkeit und Geschlecht gibt, unterscheiden sich Mnner und Frauen also in Bezug auf ihre Anflligkeit fr rechte Orientierungsmuster nicht wesentlich voneinander, beide Parteien gehen allerdings mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit anders um: Jugendgewalt ist demzufolge fast ausschlielich mnnliche Gewalt.
Gewalt ist dabei nicht nur gegenber Frauen auffllig, sie dient Mnnern auch zur Kontrolle anderer Mnner, zur Ausbung von Macht und Erlangung von Anerkennung innerhalb einer mnnlich dominierten Gemeinschaft. Die Darstellung von Mnnlichkeit gegenber anderen Personen nimmt hierbei stets eine herausragende Rolle ein. Einer Untersuchung ber die Bedeutung von Machismo in verschiedenen Kulturen zufolge, ist Mnnlichkeit dabei immer in ihrem kulturellen Kontext zu betrachten.
Meine These lautet nun, dass