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Die Judenpolitik Italiens und des Dritten Reiches im besetzten Griechenland wahrend des Zweiten Weltkrieges
Bok av Constantin Mavromatidis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Note: 1,3, Europa-Universitt Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung
Der Holocaust markiert die katastrophale Zuspitzung der antisemitischen Exzesse in Europa. Diese ist in diesem Ausma und Qualitt eine Zsur in der Menschheitsgeschichte. Die Auswirkungen dieses Genozids sind noch heute sprbar und bestimmen den politischen Alltag. Eine grundlegende Voraussetzung fr die Durchfhrung eines derartigen Verbrechens, war der 2. Weltkrieg. Erst die Wirren des Krieges und die damit einhergehende staatlich gelenkte Willkr, der ausgelebte Rassenhass, sowie die Revision der bis dahin in Europa geltenden humanistischen Errungenschaften, ermglichten es dem 3. Reich die Juden Europas gnadenlos zu verfolgen und nahezu ausmerzen zu knnen. Um die angestrebten Ziele zu verwirklichen, bentigte das 3. Reich Verbndete und Ressourcen. Der Hauptverbndete in Europa war das faschistische Italien, dessen Fhrer Mussolini es vordergrndig auf imperiale Gre abgesehen hatte.
In welchem Einvernehmen sich die jeweiligen Vorstellungen und Interessen der beiden Achsenmchte miteinander, im Bezug auf die sogenannte Judenfrage kombinieren lassen und wie sich infolge dessen, die gegenseitigen Beziehungen zwischen ihnen entwickelten wird abrissartig dargestellt.
Hierbei erffnet sich die Frage, ob, und wenn ja, weshalb sich die Judenpolitik der italienischen und der deutschen Besatzer im besetzten Griechenland voneinander unterschieden, wie sich etwaige Unstimmigkeiten in der Vorgehensweise und der Zielsetzung in welcher Form geuert haben?
Da sich diese Geschichte zur gleichen Zeit und im gleichen Land zugetragen hat, bietet sich ein methodischer Vergleich an. Um diese Gegenberstellung anstellen zu knnen, ist es sinnvoll die geistigen Strmungen in den Bevlkerungen, die rechtlichen Voraussetzungen und die gesellschaftliche Stellung der J