Wachstumsbeschleunigungsgesetz, Verlustabzugsbeschrankungsparagraph, Zinsschranke Und Einfuhrung Einer Grunderwerbsteuerlichen Konzernklausel : Eine kritische Würdigung

Bok av Bianca Werner
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Wrzburg-Schweinfurt, Veranstaltung: Steuerrecht, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Diplomarbeit sind einige Rechen- und Fallbeispiele um die Auswirkungen der Gesetzesnderungen besser zu verstehen. , Abstract: 1.1Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aufgrund der aufgezeigten Schwierigkeiten fr die Unternehmen in der Finanz- und Wirtschaftskrise, wollte die Bundesregierung einspringen, um die Unternehmen mittels steuerlicher Manahmen und Gesetzeskorrekturen zu entlasten. Manahmen wie die Zinsschranke, die durch das Unternehmsteuerreformgesetz 2008 eingefhrt wurde um die Eigenkapitalbasis der deutschen Unternehmen zu strken, mussten derzeit wieder entschrft werden. Einzelne steuerliche Manahmen, die die Eigenkapitalbasis deutscher Unternehmen strken sollten, knnen in einer rezessiven konjunkturellen Entwicklung wachstumshemmend wirken", schrieben ministerialen Fachleute in der Wirtschaftswoche vom 30.11.2009. Die Manahmen, die die Bundesregierung dann ergriffen hat, wurden in einem neuen Gesetz erlassen: Das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums" (Wachstumsbeschleunigungsgesetz). Die Benennung des Gesetzes sagt bereits, welches Ziel die Bundesregierung damit erreichen mchte. Die vorliegende Diplomarbeit errtert die Folgen des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes und inwieweit die Steuerentlastungen tatschlich zum Wachstum der Wirtschaft beitragen knnen. Es soll aufgezeigt werden, ob die Gesetzesnderungen, die gleichzeitig auch zustzliche Kosten fr den Staat darstellen, umfangreich genug sind. Dabei werden die nderungen aufgrund des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes beim Verlustabzugsbeschrnkungsparagraphen im Krperschaftsteuergesetz, der Zinsschranke im Einkommensteuergesetz und die Einfhrung einer Konzernklausel im Grunderwerbsteuergesetz dargelegt. Die weiteren Gesetzesnderunge