Europaische Union im Bereich PUBLIC HEALTH : Gesundheitspolitik im Vereinten Europa

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Europische Gesundheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein erfolgreiches Eindmmen und Bekmpfen von gesundheitlichen Gefahren ist ohne ein europisches Zusammengehen unwahrscheinlich (Stein, 2011). Die Mitgliedstaaten der EU knnen diese grenzbergreifenden Herausforderungen nicht mehr allein bewltigen. Deshalb ist ein gemeinsamer europischer Einsatz ntig. Wir brauchen effiziente und aufeinander abgestimmte Instrumente zur Anpassung an die raschen Umwlzungen in der heutigen Welt. Die vertragli-chen Regeln fr unser Zusammenleben in Europa mssen neu gefasst werden. Angesicht der unterschiedlichen Voraussetzungen der Europischen Mitglieds-staaten ist eine Zusammenarbeit und der Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen zwingend erforderlich. In einer globalisierten Welt, die in stndi-gem Wandel begriffen ist, muss sich Europa mehr als je zuvor neuen Heraus-forderungen stellen. Mit dem Vertrag von Lissabon wird die Demokratie in der EU gestrkt. Globalisierung berhrt direkt und indirekt Gesundheit und Ge-sundheitssysteme in mehrfacher Hinsicht: Globalisierung fhrt zu einer schnel-leren Ausbreitung von Gesundheitsgefahren, die durch globales Marketing" beeinflusst werden" (Stein, 2011, S.101). Globalisierung fhrt weiterhin auch zu einem Anstieg von Disparitten zwischen den Staaten: Ansteigen konomischer Restriktionen in rmeren Lndern, ansteigende Mobilitt der Gesundheitsberufe und damit verbundene brain drain", was fr rmere Lnder ein groes Problem darstellt. Der globale Markt der Gesundheit ndert Formen und Inhalte der Poli-tik. Offensichtlich ist, dass die Entwicklung durch rein nationale Manahmen nicht mehr ausreichend beherrschbar ist (ebd.). Dieses Resmee ist ein deutli-cher Standpunkt fr die Aktivitt der Europischen Union im Bereich Public Health.