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Die Bestimmung Von Lizenzgebuhren Aus Betriebswirtschaftlicher Und Juristischer Sicht
Bok av Alexander Goll
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung von immateriellen Vermgenswerten hat in der Vergangenheit einen
groen Wandel erfahren.1 Waren es frher eher physische Vermgensgegenstnde
wie z. B. Grund und Boden oder Maschinen, die den grten Wertanteil in
einem Unternehmen ausmachten, so sind es heute immaterielle Vermgenswerte
wie z. B. Marken, Know-how und andere gewerbliche Schutz- und Urheberrechte,
die wertvolle Wirtschaftgter fr ein Unternehmen darstellen. Immer mehr Unternehmen
versuchen daher ihre technischen und rechtlichen Ressourcen besser zu
nutzen und berlassen ihre Schutzrechte fr eine angemessene Lizenzgebhr an
Dritte.2 Die Ermittlung der Lizenzgebhr ist fr die Unternehmen dabei von hchster
Relevanz, da sie zur Nutzungsberlassung angemessene Verrechnungspreise
ansetzen mssen. Die Bestimmung von Lizenzgebhren ist ebenfalls bei Rechtsverletzungen
(z. B. unrechtmige Nutzung einer Marke) von groer Bedeutung,
um den eingetretenen Schaden zu quantifizieren.3
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Bestimmung von Lizenzgebhren auf der
Grundlage von konomischen und juristischen berlegungen. Dazu werden im
Folgenden verschiedene Methoden und Modelle zur Bestimmung von Lizenzgebhren
vorgestellt und deren Vorzge und Nachteile aufgezeigt.
Die Arbeit gliedert sich daher wie folgt: Zunchst werden im Kapitel 2 die Grundlagen
des Licensing dargestellt, wobei einerseits das Lizenzgeschft und andererseits
die rechtlichen Grundlagen nher erlutert werden. In Kapitel 3 werden dann
zur Ermittlung einer angemessenen Lizenzgebhr fnf betriebswirtschaftliche
Methoden der Lizenzbewertung im Einzelnen vorgestellt. Kapitel 4 beschftigt
sich mit dem BBDO Brand Equity Evaluator als Markenbewertungsmodell zu