Rahmenbedingungen Sozialarbeiterischen Handelns : Raume und Grenzen der Sozialen Arbeit im sozialstaatlichen Rahmen - Abhangigkeit von der Sozialpolitik

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziale Arbeit, als Humandienstleister, wird als Teil unseres sozialstaatlichen Dienstleistungssystems verstanden. Diese Leistung erfolgt im Rahmen teilweise komplex sozialstaatlich- rechtlicher, berufsethischer und berufsfachlicher, sowie gesellschaftlicher Bedingungen. Die Doppelfunktion der Sozialen Arbeit, das Handeln fr das Klientel einerseits und fr den Staat andererseits, bildet das Grundgerst des sozialarbeiterischen Aufgabenfeldes. Einzelne Prozesse werden im Rahmen sozialstaatlicher Vorgaben verbessert, erhalten, geschtzt und kompensiert. Das breite Spektrum der Sozialen Arbeit wird explizit in verschiedene Bereiche gegliedert und durch rechtliche, konomische, kologische, sowie pdagogische Formen der Intervention (= Eingriff) der Sozialpolitik beeinflusst, ebenso die Arbeit fr und mit dem Klientel. (vgl. Heiner, 2010, S.53ff.) Als Klientel knnen Stadtteile, Gruppen und Einzelpersonen gemeint sein. Die Arbeits-und Ttigkeitsfelder der Sozialen Arbeit unterliegen einem stndigen gesellschaftlichen und auch sozialpolitischen Wandel, aufgrund der Abhngigkeit von institutionalisierten Hilfen und Subventionen . In der Sozialen Arbeit ist man stndig mit gewissen Rahmenbedingungen konfrontiert, die entweder durch den Staat, die Gesellschaft, die Institution, die Fachlichkeit oder die Ethik festgelegt werden. Oftmals stehen diese einzelnen Systeme auf Kollisionskurs miteinander und sollten gezielt und methodisch erfllt werden. Rahmenbedingungen schaffen Raum fr neue Ttigkeitsfelder, begrenzen aber auch wiederum die Soziale Arbeit. Die Rahmenbedingungen sozialarbeiterischen Handelns begleiten SozialarbeiterInnen stndig auf ihrem Weg bei der Berufsausbung und sind ein wichtiges und komplexes Thema, das man sich immer vor Augen halten sollte. Inwieweit die Sozialpolitik durch sozialstaatlich- rechtlich