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Employer Branding in der Sportbranche : Konzeptionelle Einordnung und ausgewahlte Fallstudien
Bok av Franziska Neuling
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportkonomie, Sportmanagement, Note: 1,8, Deutsche Sporthochschule Kln (Institut fr Sportkonomie und Sportmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der aktuellen McKinsey-Studie Willkommen in der volatilen Welt" werden in Deutschland bis zum Jahr 2020 je nach gesamtwirtschaftlicher Entwicklung bis zu zwei Millionen Fach- und Fhrungskrfte fehlen. Von dieser Entwicklung ist vor allem der Akademikernachwuchs stark betroffen (McKinsey & Company, 2010, S. 132).
Unternehmen, die in dieser schnelllebigen Zeit ihre Marktposition behalten bzw. ausbauen wollen, sind jedoch auf qualifiziertes Personal angewiesen, da materielle Vermgenswerte in der globalen Wirtschaft eine zunehmend geringere Rolle spielen. Das Humankapital wird somit zum zentralen Vermgensbestandteil eines Unternehmens und zur wichtigsten Quelle eines Wettbewerbsvorteils (Stotz & Wedel, 2009, S. 1). Vor diesem Hintergrund steigt der Druck auf Unternehmen, eine Strategie zu entwickeln, um zum einen ihren Bedarf an Fach- und Fhrungskrften dauerhaft zu decken und zum anderen ein positives Arbeitgeberimage am Markt aufzubauen (Andratschke, Regier & Huber, 2009, S. 2).
Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) gilt in diesem Zusammenhang als eine wichtige Strategie fr Unternehmen im Kampf um die Besten" (Seiser, 2009, S. 1). Das Ziel dieser Positionierungsstrategie ist der Aufbau einer Arbeitgebermarke ber alle Marketingwege hinweg, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden (Witte, 2009). Das bedeutet, Unternehmen sollen sowohl nach innen als auch nach auen als attraktive Arbeitgeber, als sogenannte Employer of Choice", positioniert werden (Ewing, Pitt, de Bussy & Berthon, 2002, S. 12).
Im Bereich des Sportmanagements gewinnt das Thema Personal ebenfalls zunehmend an Bedeutung, da es sich bei Sportprodukten bzw. Angeboten oftmals nicht um Sachgter, sondern vorrangig um professionelle personenbezogene Dien