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Unsere Hoffnung - Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit : Entstehung und Inhalt des Beschlusstextes der Würzburger Synode im Vergleich mit Johann Baptist Metz Vorlagendokument 'Unsere Hoffnung - D
Bok av Elisabeth Esch
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitt zu Kln (Katholische Theologie), Veranstaltung: 40 Jahre Wrzburger Synode, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wrzburger Synode, die im Zeitraum vom 3. Januar 1971 bis zum 30.November 1975 unter der Leitung von Julius Kardinal Dpfner stattfand, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Beschlsse des Zweiten Vatikanischen Konzils fr die heute lebenden Menschen in der Bundesrepublik Deutschland zugnglich zu machen und die Aufgaben der Kirche klar zu definieren. Papst Johannes XXIII. wollte mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Kirche und den Glauben erneuern. Der Graben" zwischen der Welt und der Kirche sollte berwunden werden, indem alte Glaubensformeln [...] mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit verknpft" werden. Sein Anliegen kommt am deutlichsten in der Konstitution ber die Kirche in der Welt von heute Gaudium et Spes zum Ausdruck. Die Synode hatte sich der Aufgabe zu stellen, diese Konstitution den Menschen in Deutschland nahe zu bringen, weil Antworten auf eine Umfrage ergaben , dass die Glubigen sich in einer Glaubensnot, eine(r) Unsicherheit, den christlichen Glauben zu leben" sahen. Die Glubigen waren der Meinung, dass die Kirche ihren Blick mehr auf ihre Situationen zu richten habe. Aus diesem Grund entstand der Beschlusstext Unsere Hoffnung - Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit, um sich der Vermittlungsaufgabe von der heutigen Kirche zu stellen.
Im Folgendem wird aufgezeigt, wie dieser Beschlusstext entstanden ist, der als der theologische Grundlagenbeschluss der Wrzburger Synode gilt. Daraufhin wird sein Inhalt erlutert. Whrend dieser Erluterung findet ein Vergleich mit dem Grundlagentext von Johann Baptist Metz Unsere Hoffnung - Die Kraft des Evangeliums zur Gestaltung der Zukunft statt. Es wird darauf eingegangen, warum die Gemeinsame Synode der Bistmer der Bundesrepublik Deutschland bestimmte Formulierungen verndert und vieles hinzugefgt