Offentliches Vertrauen ALS Wirtschaftlicher Erfolgsfaktor in Der Mediengesellschaft Am Beispiel Borsennotierter Unternehmen : Eine empirische Studie

Bok av Felix Hock
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Leuphana Universitt Lneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ffentliches Vertrauen als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor in der Mediengesellschaft am Beispiel brsennotierter Unternehmen - eine empirische Studie. [...] Wirtschaftliche Globalisierung, weltweite Finanzkrise, Bad Banks, massive Dezentralisierung, pan-kontinentale Allianzen, internationale Unternehmensnetzwerke, Outsourcing, virtuelle Firmen - die Welt der Wirtschaft zeigt sich im 21. Jahrhundert als diffuse Wolke, deren Struktur sich immer wieder und in rasantem Tempo verndert. Langsam gewachsene kulturelle Gefge werden in den Medien- und Informationsgesellschaften im Hochgeschwindigkeitstempo durch medial vermittelte Sinnzusammenhnge abgelst. Die moderne Wirtschaftswelt ist durch hochkomplexe Strukturen geprgt, deren Auswchse und Verflechtungen kaum noch nachvollziehbar sind. Systeme entstehen, entwickeln und verndern sich, leben in einer synthetischen Beziehung, um am Ende zu einer neuen Form zu verschmelzen oder zu sterben. In dieser hoch dynamischen Welt kristallisiert sich das Phnomen "Vertrauen" als Schlsselfaktor unternehmerischen Erfolges heraus. Zu den Bedeutungstreibern des Faktors Vertrauen zhlen in erster Linie der Wandel zu einer Informations- und Kommunikationsgesellschaft, sodann die fortschreitende Globalisierung, der gesellschaftliche Wertewandel und die dadurch bedingte Diskontinuitt, wachsendes Misstrauen gegenber den Public Relations sowie deren Zentrale Rolle in vielfltigen institutionalisierter Vertrauensbeziehungen (vgl. Bekmeier-Feuerhahn/Eichenlaub 2009, S. 295 ff.; Bentele/Seidenglanz 2008, S. 356), die funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft sowie deren Fiktionalisierung durch die Medien, dazu eine durch technische Innovationen begnstigte Erhhung der Risikobereitschaft und schlielich auch die unbeabsichtigten Folgen mensch