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Reformen ALS Unm glichkeit Der Verteidigungspolitik? - Die Verteidigungspolitischen Richtlinien Aus Dem Jahre 2003 Und Die Folgen
Bok av Hendrik Jaeschke
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Grndung der Deutschen Bundeswehr im Jahre 1955 und ihrer Aufstellung im darauffolgenden Jahr, waren die Struktur, der Umfang, die Ausbildung, die Ausrstung und der Auftrag auf die Verteidigung der Landesgrenzen ausgerichtet. Doch mit dem Wandel der politischen Rahmenbedingungen nach dem Fall der Mauer und der damit einhergehenden Wende der sicherheitspolitischen Lage in den 1990er Jahren, vernderte sich auch die Aufgabenstellung der Bundeswehr. Auf Grund der vernderten Sicherheitslage und dem erweiterten Aufgabenspektrum waren die Strukturen, der Aufbau, das Material und die Ausbildung der Bundeswehr berholt und mussten dementsprechend angepasst werden. Die deutsche Beteiligung an der militrischen Grooperation Operation Enduring Freedom" war der Anlass fr eine berarbeitung der Reform Rudolf Scharpings - Eine Reform der Reform. Der nachfolgende Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck, erlie daraufhin im Mai 2003 die Verteidigungspolitischen Richtlinien fr den Geschftsbereich des Bundesministers der Verteidigung", die als Grundlage eines umfassenden Reformprojektes dienten. Darauf aufbauend wurde im Folgejahr die Konzeption der Bundeswehr" erlassen. Der damalige Generalinspekteur der Bundeswehr General Wolfgang Schneiderhahn sprach im Zuge der Reform von einer Transformation" der Streitkrfte. Zur Erarbeitung der Thematik wird zunchst die Forschungsfrage hergeleitet und das ent-sprechende Forschungsdesign bestimmt. Im Anschluss gilt es, den theoretischen Analyserahmen zu erstellen. Diesem liegt der Akteurzentrierte Institutionalismus nach Renate Mayntz und Fritz W. Scharpf, sowie das Vetospielertheorem nach George Tsebelis zu Grunde. Nachstehend erfolgt die Darstellung der Transformation der Bundeswehr. Zu diesem Zweck ist es anfangs n