Methoden Der Unterwerfung Alexanders Des Groen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, Universitt Hamburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der von Caesar gefhrte Brgerkrieg gegen Pompeius und den rmischen Senat bedeutete das Ende der schon seit langem kriselnden rmischen Republik. Cicero galt als einer der bedeutendsten Vertreter der republikanischen Staatsform und war ein entschiedener Gegner des Brgerkrieges zwischen Caesar und Pompeius. Lange versuchte Cicero eine neutrale Haltung zwischen den beiden Kriegsparteien zu bewahren, um als neutraler Vermittler fungieren zu knnen und so den Ausbruch des Brgerkrieges verhindern zu knnen. Ciceros Friedensbemhungen blieben jedoch auch nach Ausbruch des Brgerkrieges nicht aus und er versuchte alles, um die Republik zu retten, denn in der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Pompeius und Caesar sah Cicero das Ende der Republik und den Beginn einer Tyrannei durch den Sieger des Krieges. Ciceros Verhalten vor und nach Ausbruch des Brgerkriegs war undurchsichtig. Es scheint, als stand Cicero zwischen Pompeius und Caesar, obwohl Cicero offiziell als Anhnger des Pompeius galt, der als Fhrer des Senats auftrat. Was waren die Maxime und Ideale eines Ciceros whrend eines Krieges, von dem zu erwarten war, dass er das Ende der Republik bedeuten wrde? Welches Verhltnis hatte Cicero zu dieser zusammenbrechenden Republik? Wie sah Ciceros Lsung des Konfliktes zwischen Caesar und Pompeius aus und welche Opfer war er bereit dafr zu bringen? Diese Fragen sollen in dieser Hausarbeit durch die Analyse von Briefen Ciceros an Atticus und andere Freunde geklrt werden. In diesen Briefen dokumentierte Cicero sein Verhalten von der Rckkehr aus seiner Provinz Kilikien bis zu seiner Flucht nach Griechenland. Seine Beurteilung der Ereignisse vor und nach Ausbruch des Brgerkrieges ist sehr ergiebig in Bezug auf seine Stellung zur Republik und gibt detaillierte Aufschlsse ber seine B