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Die Mediensysteme Deutschlands und der USA : Ein Vergleich nach Daniel C. Hallin und Paolo Mancini
Bok av Maximilian Schrader
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienstrukturen und -organisationsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen in den unterschiedlichsten Lndern nutzen Medien um sich zu informieren, zu unterhalten oder um sich auszutauschen. Allerdings nicht in allen Lndern der Welt auf die gleiche Art und Weise. Im Laufe der Zeit und den technischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen, haben sich in jedem Land eigene Mediensysteme gebildet. Diese zeichnen sich durch konomische, politische, soziale und kulturelle Eigenschaften einer Gesellschaft aus und bestehen aus verschiedenen Subsystemen, wie Rundfunk, Presse und Online-Medien. Die vielfltigen Unterschiede zwischen den Gesellschaften verschiedener Lnder spiegeln sich auch in den Mediensystemen wider. Doch wie unterschiedlich sind diese Systeme von Land zu Land, von Kultur zu Kultur? 1956 stellten Siebert, Peterson und Schramm, bereits die Frage: Why is the press as it is? Why does it apparently serve different purposes and appear in widely different forms in different countries" (Siebert et al. 1956: 1). Zeitungen, Rundfunk und seit Neuestem das Internet entwickelten sich keineswegs gleichfrmig in allen Lndern. Jedes Land mit der jeweiligen Politik und Kultur hat starken Einfluss auf die Entwicklung seines Mediensystems. So steuert die Politik vor allem die Rahmenbedingungen zur Entfaltung der Medien, whrend die Kultur groen Einfluss auf das Rezipientenverhalten ausbt.
Doch wie sehen die Mediensysteme nun im Einzelnen aus? Mit Fokus auf den Mediensystemen Deutschlands und den Vereinigten Staaten von Amerika soll diese Hausarbeit aufzeigen, wie sich die Mediensysteme jeweils entwickelt haben und wie sie heute existieren. Beide Lnder haben eine ganz unterschiedliche Geschichte und damit auch eine unterschiedliche Entstehung