Das Bild Des B sen Untergr bt Das B se - Die Darstellung Des B sen in 'm - Eine Stadt Sucht Einen M rder'

Bok av Eric Janicke
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Technische Universitt Dresden (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Einfhrung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gut und Bse, Ordnung und Chaos, Gesetz und Verbrechen, Vernunft und Gewalt - Das ist der Rahmen des Kriminalfilms und die berschreitung gesellschaftlicher Normen seine Ausgangslage. Whrend des Handlungsverlaufs wird also ein Verbrechen aufgeklrt. Die Faszination fr diese Thematik kann man mit dem heimlichen Bedrfnis des Zuschauers nach einem Ausbruch aus der Ordnung zu erklren suchen, dem Begehren nach Unerlaubtem, der Gefahr und der damit erzeugten Erregung. Der Zuschauer kann nach mimetischem Prinzip Fantasien ausleben und mit Handlungstrgern mitfhlen, um am Ende festzustellen, dass sich eine Grenzberschreitung nicht lohnt. Doch ist es wirklich so einfach? Fr Regisseur Fritz Lang bot das [...] Kriminalfilmgenre die Mglichkeit der Kritik an bestimmten Aspekten des Lebens, die es wirklich gibt. Ihn interessierte der Mensch und insbesondere die Frage what makes him tick'" . Mit M - Eine Stadt sucht einen Mrder, 1931 erschienen, hat er ein Werk geschaffen, das gern, immer in Begleitung von Superlativen, zu den Meilensteinen der Filmgeschichte gerechnet wird. Die Darstellung des Tters und das Bild von ihm, welches sich in der konstruierten ffentlichkeit manifestiert, stehen im Interesse dieser Arbeit. Die zentrale Frage lautet also: Wie gestaltet sich das Bse in M? Der erste und ausfhrlichste Teil widmet sich dem Mrder selbst, seinem Charakter und wie sich dieser im Film entfaltet und motivisch untermalt wird. Der zweite Teil der Arbeit beschftigt sich mit dem Bild vom Bsen, den Vorstellungen vom Mrder, welche sich in der Filmbevlkerung entwickeln. Dass hier beides bewusst voneinander getrennt betrachtet wird, ist der Intention zu schulden, das Bse und das Bild des Bsen nicht im wirkungsorientierten Wechselspiel