Einflussfaktoren der Persuasion : Warum wir Deutschen Günther Jauch vertrauen

Bok av Julia Helmstadter
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Institut fr Publizistik), Veranstaltung: Einfhrung in die Publizistikwissenschaft, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gnter Jauch [...] ist der Mann, dem die Deutschen am meisten vertrauen." (BILD: Internet). Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa 2007 fr die BILD am Sonntag. Ausgewhlt werden konnte zwischen deutschen, noch lebenden Prominenten aus Sport, Politik, Kunst und Wirtschaft, es galt eine Beurteilung der Vertrauenswrdigkeit abzugeben. Woher kommt diese Vertrauenswrdigkeit Gnter Jauch gegenber? Diese hat vielfltige Auslser und ist eine der Ursachen fr Persuasionserfolg. Denn weiterhin gilt: "mit Vertrauen werden Wahlen gewonnen, Produkte verkauft, auf Vertrauen basieren Arbeits- und Staatsvertrge" (BILD: Internet). Aber nicht nur Vertrauen fhrt zur nderung der vorhandenen Einstellung bei Rezipienten, Faktoren wie Glaubwrdigkeit und Persnlichkeitsmerkmale nehmen dabei zustzlich eine prominente Stellung ein. Dabei thematisiert die folgende Arbeit die Persuasionsforschung, deren vielschichtige Anwendbarkeit und Einflussnahme auf die Meinungsbildung der Rezipienten. Diese Art von Beeinflussung ist sowohl in privater Kommunikation als auch im ffentlichen Bereich der Medien vorzufinden, weshalb sich keiner dieser Einfluss-nahme auf den persnlichen Willen entziehen kann. Dies erweckt einen sehr negativen Eindruck der Persuasion, jedoch kann diese durchaus positiv wie in Anti-Raucher- und Aufklrungs- Kampagnen angewendet werden (vgl. Perloff 2003: 3). Hierbei ist es allerdings von Wichtigkeit die Faktoren der Einflussnahme zu kennen und anwenden zu wissen, weshalb die Frage der Effekte auf die Persuasion und deren Erfolg im Mittelpunkt dieser Betrachtung stehen sollen. Dabei gilt es Ausgangsforschungen und alternative Erklrungskonzepte