Volleyball in der Schule - ein genetischer Ansatz

Bok av Mareike Muller
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportpdagogik, Didaktik, Note: 13, Philipps-Universitt Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es knnen" Konfuzius Es stellt sich mir die Frage, ob auch im Fach Sport ein Umdenken ntig ist? Der schulische Alltag im Sportunterricht ist - speziell bei den Spielsportarten - meist noch von den klassischen Vermittlungsmethoden, wie z. B. von der methodischen bungsreihe, geprgt. Insbesondere bei Spielsportarten sind jedoch solche Vorgehensweisen in Bezug zur Spielvermittlung aus dem Spielkontext herausgelst. Die Frage ist, wie knnen Schler im Sportunterricht effizienter lernen? Ist nicht das Bildende an den Spielsportarten das Spielen selbst? Kann ein genetisches Lehren und Lernen diesen Problemen entgegensteuern und den vielfltigen Anforderungen gerecht werden? Es ist wichtig, dass das Lernen im Bewegungsdialog mit dem Spielen an sich steht und aus dem Inneren - der Spielidee - heraus erfolgt. Diese und weitere Aspekte werden im dritten Kapitel erarbeitet. Ziel dieses Kapitels ist es, die Grundzge des genetischen Konzepts nach Wagenschein darzulegen und zu klren, inwiefern ein genetischer Lehrgang fr ein effektives Lernen im Sportunterricht hinsichtlich der Spielsportvermittlung vonstatten gehen kann. Im Anschluss an diesen theoretischen Input ber das Genetische Lernen, folgt in Kapitel vier eine Analyse dieser theoretischen Kenntnisse anhand des Rckschlagspieles Volleyball. Dieses soll im Vorfeld in Kapitel 2 hinsichtlich seiner Philosophie und charakteristischer Merkmale, wie beispielsweise die Grundtechniken, die individuellen Voraussetzungen der Spieler und die volleyballspezifischen Handlungsphasen, errtert werden. Im vierten Kapitel sollen die Erkenntnisse ber das genetische Lehren und Lernen mit dem Wissen ber