Theorien Der Sozialen Arbeit : Silvia Staub-Bernasconi Und Hans Thiersch

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Mnster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel der Arbeit bereits sagt, beschftige ich mich in den folgenden vier Kapiteln mit zwei der groen Theorien der Sozialen Arbeit. Ich habe mich fr die Theorien von Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi und Prof. Dr. phil. Dr. Dres. h.c. Hans Thiersch entschieden. Silvia Staub-Bernasconi studierte Soziale Arbeit in Zrich und den USA, Soziologie, Sozialpsychologie, Pdagogik und Sozialethik an der Universitt Zrich und habilitierte an der Technischen Universitt Berlin. Sie war u.a. Dozentin fr Soziale Arbeit und Menschenrechte an der Hochschule fr Soziale Arbeit in Zrich und der TU Berlin. Silvia Staub-Bernasconi prgte den Begriff der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession und formte darber hinaus das Wissenschaftsverstndis der Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft. Sie stellte von den anderen Arbeiten der groen Theoretiker wie Thiersch, Dewe/Otto und Bommes/Scherr weitestgehend losgelste Theorien fr die Soziale Arbeit auf. Hans Thiersch betrachtet u.a. in seiner Theorie ber die Positionsbestimmung der Sozialen Arbeit", das Selbstverstndnis der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund politischer Zwnge und konomischer Interessen. Seine einzelnen Ttigkeiten und Publikationen sind so zahl- und umfangreich, dass eine Aufzhlung dieser hier den Rahmen sprengen wrde. Er gilt als Begrnder der Tbinger Schule. Seine Auffassung der Lebensweltorientierung bei der Sozialen Arbeit nimmt Einfluss auf die Theorien von Dewe/Otto und Bommes/Scherr. Eine klare Abgrenzung der beiden von mir ausgewhlten Theorien ist trotz ihrer Eigenstndigkeit nicht vollstndig mglich. Im Folgenden werde ich versuchen, gravierende Unterschiede sowie markante Schnittmengen herauszustellen und deren Anwendbarkeit im sozialpdagogischen Arbeitsfeld der stationren und der offenen und aufsuchenden Kinder- und Jugendarbeit kritis