Die epikureische Lehre : Wer bin ich, wo komme ich her und wie werde ich glücklich?

Bok av Michel Beger
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pdagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg (Erziehungswissenschaft, insbesondere Bildungs- und Erziehungstheorie sowie philosophische Grundlagen ), Veranstaltung: Antike Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet glcklich sein? Was heit eigentlich Glck und worin besteht es? Diese Fragen sind ohne jeden Zweifel uerst subjektiv zu betrachten. Das Glck stellt sich fr jeden Men-schen anders dar. Fr den Einen ist es die Familie, fr den Anderen der Lottogewinn, fr den Einen sei es das wiedergefundene Portemonnaie, fr den Anderen ein gerade noch abgewehr-ter Unfall. Empirische Erhebungen zum Thema Was ist Glck?" htten daher auch nur wenig Aussagekraft. Eine wesentlich hhere Aussagekraft hat allerdings die Frage Wer war Epikur?". In einer eigens durchgefhrten Befragung anhand zufllig ausgewhlter Passanten wurde festgestellt, dass gerade einmal zwei von 37 Befragten diesen Namen kennen. Auf die Frage Woher?", fiel zum einen die Antwort Das ist doch so eine Elektroband auf Youtu-be.", welche nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun hat. Zum anderen ergab sich verblf-fenderweise dann doch noch die Antwort "Griechischer Philosoph; Lustprinzip; kenne ich aus der Schule.". Diese Antwort htte man sich von der Mehrheit wnschen knnen, doch an-scheinend ist dieser Name weniger bekannt, als es sein Einfluss auf die heutige Zeit ist. Das Thema der Lust ist dabei in unserer Gesellschaft, in welcher der Verkaufsschlager nun einmal Sex heit, mannigfaltig integriert. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit soll jedoch nicht nur auf dem Lustkalkl, sondern vielmehr auf der Betrachtung des Glckes im Allgemeinen liegen: Wie und wodurch gelangt der Mensch zum Glck? Das ist die Frage, die versucht werden soll, beantwortet zu werden. Um diesen Punkt auch nur in Anstzen diskutieren zu knnen, sind andere Aspekte essentiell. Daher b