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Die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Besteuerung von Immobilieninvestitionen in OEsterreich
Bok av Andreas Burgmayr
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Wirtschaftsuniversitt Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wurde untersucht, welche steuerlichen Belastungen bei einer Immobilieninvestition in sterreich zum Tragen kommen und welche betriebswirtschaftlichen Auswirkungen sich bei einer Immobilientransaktion und whrend der Nutzungsphase ergeben.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist zu beachten, dass kein Vorsteuerabzug mglich ist bei der unechten Steuerbefreiung, bei Vermietung und Verpachtung nicht zu Wohnzwecken, bei Grundstcksumstzen, wenn die Unternehmereigenschaft bei Wohnungen nicht nachgewiesen wird oder der Liebhabereitatbestand bei der kleinen Vermietung gegeben ist.
Mit den Modellrechnungen wird die betriebswirtschaftliche Auswirkung auf den Kapitalwert und auf den Endwert berechnet, vergleichend dargestellt und es zeigt sich ein Vorteil zu Gunsten der direkten Immobilieninvestition. Zwischen den Ergebnissen der Kapitalwerte und der Endwerte in den Modellrechnungen tritt kein Entscheidungsparadoxon auf. Ziel der Modellrechnungen war es, die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen durch die Besteuerung des Gewinnes oder des berschusses von Immobilien aufzuzeigen und zu vergleichen. Damit werden wichtige Informationen zur Entscheidungsfindung geliefert, jedoch kann nicht das Entscheidungsproblem des Investors gelst werden.
Damit allgemein gltige Aussagen ber die Auswirkungen der Steuerbelastungen auf den Kapitalwert und auf die bestgereihte Veranlagungsalternative hergeleitet werden knnen, wurde das Basismodell um die Sensitivittsanalyse erweitert. Mit Untersttzung dieser Methode werden die Auswirkungen alternativer Inputdaten bzw. konomischer Daten nur auf den Kapitalwert ermittelt, da kein Entscheidungsparadoxon zwischen den Ergebnissen der Kapitalwerte und der Endwerte aufgetreten ist. Es wurde der Nachweis erbracht, dass die Sensitivittsanalyse als Ergnzung zur Investitionsr