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Ginn Im Qur'ān-Text Und Seinem Umfeld - Ginn ALS Doppelg nger Des Menschen?
Bok av Manuel Dreher
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Orientalisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellungen von inn finden sich in vielen Bereichen. Angefangen in der altarabischen Poesie und im vor-qurnischem Polytheismus, ber folkloristische lokalkulturelle Rituale und Erzhlungen, bis hin zu inn-Konzeptionen im qurn-Text und zur Debatte islamischer Exegeten ber religiser Verpflichtungen von inn. Eine Diskussion ber inn, ihr Wesen und ihre Stellung im Islam, bedarf eines Blicks auf den qurn-Text sowie auf arabische qurn- exegetische Werke. Ebenfalls ist ein Rckblick in die vor-qurnische Zeit von Nten, um die Herkunft der inn und ihre Erscheinung in der altarabischen Poesie und Gesellschaft herzuleiten und zu errtern. EICHLER (1928) wendet in seinem Werk Die Dschinn, Engel und Teufel im Koran, als erster westlicher Orientalist den Begriff Doppelgnger auf inn an. Aufbauend auf seinem Werk, beschftigt sich die vorliegende Arbeit mit der These von EICHLER, die besagt inn seien die Doppelgnger der Menschen. In der westlichen Literatur ist ber den Begriff a-aqaln nur wenig geschrieben worden. In vielen Werken wird nur in einer kurzen Passage anhand eines sunnitisch-exegetischen Werks die Bedeutung des Wortes erlutert. Diese Tatsache gibt Anlass fr eine Untersuchung, die in der vorliegenden Arbeit unternommen werden soll.