Gott, Welt Und Mensch Im 21. Jahrhundert : Paradigmen theologischen Denkens: Auf der Suche nach einem für mich heute trag- und sagfähigen Glauben

Bok av Stefan Sch Tze
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: keine, , Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch "'Gott', 'Mensch' und 'Welt' im 21. Jahrhundert" stellt wichtige aktuelle Gedankenanste zu den Fragen nach "Gott", "Glauben" und existentiell wie rational belastbarer religiser Weltorientierung zusammen, systematisiert diese und wertet sie dabei zusammenfassend aus. Neben Bchern von Gerd Theien aus dem deutschsprachigen Bereich bezieht es sich dafr vorwiegend auf Werke gegenwrtiger nordamerikanischer und britischer Theolog/inn/en und Religionsphilosophen, deren Beitrge in der deutschen Diskussion nach Meinung des Autors viel zu wenig rezipiert und aufgenommen werden. Inhaltlich schlgt das Buch dabei den Bogen von der Frage nach einem heute plausiblen Verstndnis von Glauben und Religion als menschlichen "Tastversuchen" nach dem Geheimnis einer "Letzten Wirklichkeit" (Gerd Theien), ber ein Verstndnis von Theologie als "imaginativer menschlicher Konstruktion" (Gordon Kaufman), die damit verbundene Frage nach den vordringlichen Rekonstruktionsaufgaben" heutigen theologischen Denkens in einer globalen religisen Perspektive, bis zur Auswertung des gegenwrtigen als postmodern" ettikettierten religisen Diskurses, und der darin formulierten Erffnung eines dritten", anatheistischen", "komplexen" Weges religiser Weltorientierung jenseits der Oppositionen des traditionellen Theismus und Atheismus (Catherine Keller, Mark Taylor, Richard Kearney). Dabei entwickelt der Autor am Ende des zweiten Teils eine trinitarische Heuristik" mglicher aus seiner Sicht weiterfhrender "Konstruktionen" des Gottesgedankens, die Pluralitt und Bestimmtheit im Sinne eines pneumatologichen Operierens von Differenzen her" miteinander verbinden. Theologische Aussagen werden in ihrem Rahmen als "theopoetische" heuristische Denkvorschlge ohne fundationalistisch zu sichernde Wahrheitsgewissheit reinterpretiert. Am Ende des dritten