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Kognitive Verzerrungen im Clinical Reasoning der Altenpflege : Ein alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk
Bok av Horst Siegfried Kolb
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kognitive Verzerrungen im Clinical Reasoning der Altenpflege. Ein alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk" betrachtet Clinical Reasoning in der Altenpflege primr aus einer Sichtweise, die die Pflegekraft hnlich dem Homo oeconomicus als rational entscheidende Person ansieht.
Obgleich sich Pflegekrfte im CRA-Prozess neben der Ratio - also der Deliberation - durchaus auch ihrer Intuition bedienen, soll letztere zur Eingrenzung des Themenbereiches hier zunchst nahezu ausgeklammert werden. Dies bedeutet nicht, dass Erkenntnisse beispielsweise wie Kognition und Intuition innerhalb der Cognitive Continuum Theory (CCT) die Entscheidung der Pflegekraft determinieren ausgeblendet werden sollen, sondern lediglich hier eine Beschrnkung auf rein kognitive Faktoren stattfindet. Dabei wird eingangs ein alphabetisch geordnetes Register angeboten, indem die entsprechende kognitive Verzerrung - geordnet nach ihrer englisch-sprachigen Bezeichnung gelistet und mit entsprechender Seitenzahl versehen ist. Hierdurch ist das Auffinden im textlichen Teil, dem Hauptteil, mglich. Dieser beschreibt den Cognitive Bias nher und gibt beispielhaft eine Vorstellung davon, wie durch die Missachtung der Verzerrung die Pflegekraft in ihrer Entscheidungsfindung beeintrchtigt werden kann. Wobei der Schwerpunkt sicherlich stets auf kann", aber nicht muss" liegt. Pflegekrften, die um diese Mglichkeiten der Beeinflussung ihrer Entscheidungen und damit schlielich auch Pflegeplanungen und Pflegeinterventionen wissen, knnen gezielt danach streben, diese auszuschalten, einzudmmen und somit zu vermeiden. Die Darstellung der kognitiven Verzerrungen muss eingebettet in den theoretischen Rahmen des Clinical Reasoning betrachtet werden. Es erscheint daher als sinnvoll hierzu die einschlgige Grundliteratur zum Thema Clinical Reasoning in der Altenpflege entweder als Basis, mindestens aber flankierend hinzu