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Bok av Martina Roglmeier
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Veranstaltung: Internationales Marketing, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Deutsche ist tagtglich mit bis zu 3000 Werbebotschaften konfrontiert. Abgesehen von den eigenen vier Wnden gibt es immer weniger Orte, wo sich der Kunde noch der Werbung entziehen kann. Werbeplakate prangen an Huserfassaden, Bushaltestellen und Fahrzeugen. Zeitungen und Zeitschriften sind prall gefllt mit Prospekten, zustzlich zu den ohnehin schon enthaltenen Werbeanzeigen. Die Werbepausen im Fernsehen werden oft nochmals durch kurze Ein-Produkt-Spots unterbrochen. Ob per Post oder per Email, im Radio oder im Internet - Werbung ist berall und die Deutschen sind davon zunehmend genervt.
Die folgende Grafik zeigt eine Studie von IMAS International und veranschaulicht, im Vergleich der Umfrageergebnisse von 2003 und 2005, welches Werbemedium die Deutschen am meisten strt. Europaweit sieht es nicht viel besser aus, wie eine Studie der GfK belegt. (sh. Anhang) Im Durchschnitt beklagen sich drei von vier Europern ber zuviel Werbung. Deutschland liegt dabei mit 78,2% sogar noch knapp ber dem Durchschnitt. Eine interessante Aussage der Studie ist, dass offenbar ein Zusammenhang zwischen der empfundenen Unterhaltsamkeit und dem empfundenen berma an Werbung besteht. So gaben mehr als 70% der Umfrageteilnehmer in Grobritannien, Portugal und Slowenien an, ihre landesspezifische Werbung sei unterhaltsam; gleichzeitig liegt auch der Prozentsatz der Bevlkerung, die sich durch ein zuviel an Werbung gestrt fhlt in diesen Lndern niedriger als der Durchschnitt. Die Deutsche Werbung schneidet in der Kategorie Unterhaltsamkeit besonders schlecht ab: nur 30,5% der Deutschen fhlen sich von Werbung unterhalten. Ein Wert, der weit unter dem Durchsch