Die Gegenw rtige Deutsche Gesellschaft ALS Ein Teil Der Weltrisikogesellschaft

Bok av Andrei Horlau
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Institut fr Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: kologisches politisches Denken: theoretische Debatten und politische Programme, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Politikwissenschaft wird kologisches politisches Denken" als die vierte politische Strmung neben Konservatismus, Liberalismus und Sozialismus betrachtet. Da die kologischen Probleme sich vermehren, erhebliche Gefahren fr die menschliche Zivilisation darstellen und sogar im bestimmten Grad ihre Existenz bedrohen, werden sie immer fter auf dem wissenschaftlichen und politischen Niveau betrachtet. In diesem Bezug werden im Rahmen des kologismus im 20. Jahrhundert mehrere Theorie und Konzeptionen entwickelt, und die Theorie der Weltrisikogesellschaft von Ulrich Beck gehrt zu den bedeutsamsten von ihnen, weil er die ganze Welt als eine Gemeinschaft betrachtet, die sich in der Umwandlung befindet und somit die neuen Herausforderungen fr die Politik, Wirtschaft und den sozialen Bereich bringt. Selbstverstndlich kann solche gesellschaftliche Umstrukturierung auch fr Deutschland aktuell sein. In dieser Hinsicht lsst sich die folgende Fragestellung formulieren: ob sich in der deutschen Gesellschaft die gleichen Merkmale zeigen, die aus der wissenschaftlichen Sicht als typisch fr die Weltrisikogesellschaft angesehen werden? Um die vorliegende Fragestellung zu beantworten, werden vor allem die theoretischen Grundlagen der Weltrisikogesellschaft betrachtet, die von Ulrich Beck und anderen Sozial- und Politikwissenschaftlern ausgearbeitet wurden. Aufgrund dieser theoretischen Grundlagen werden die Kernelementen und Kerninstitutionen bestimmt, die fr die Weltrisikogesellschaft typisch sind, ihre allgemeinen Kriterien bilden und gleichzeitig empirisch berprfbar sind. Danach werden die entsprechenden Kernelementen und Kerninstitutionen der g