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Imago Mundi das Weltbild von der Antike bis zum Mittelalter
Bok av Dominik Burger
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universitt Karlsruhe (TH), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die imago mundi1 - das Bildnis, welches wir uns von der Welt machen, ist in jedem wissenschaftlichen Bereich, etwa der Geographie, der Ethnologie, der Geschichte, der Soziologie und nicht zuletzt in der Religion ein grundlegendes Element der interkulturellen Forschung. Doch die Aufgabe, ein Bild von der Welt" zu skizzieren, fngt zuallererst mit der Frage an, was man unter der Welt" eigentlich versteht. Diese Arbeit befasst sich mit dem Weltbild, zeitlich begrenzt auf den bergang vom antiken- zum frhmittelalterlichen Weltbild und die daraus resultierende Sicht der Welt"2. Auf Grund der Komplexitt dieses Themas kann sicherlich nicht jeder Einzelaspekt im Rahmen dieser Arbeit eingehende Betrachtung finden. Das Forschungsfeld wird demnach eingegrenzt werden. Am Anfang steht die Definition des Begriffes Weltbild und dessen Abgrenzung zum Terminus Weltanschauung. Anschlieend daran wird das Weltbild der griechisch- rmischen Antike dem neuen Weltbild des Mittelalters gegenbergestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benannt und der bergang nher beleuchtet werden. Ich sttze mich hierbei besonders auf die Werke Wie die neue Welt in die alte kam von Frauke Gewecke3 sowie auf die verschiedenen Essays zum Thema Weltbild, welche in den Heidelberger Jahrbchern4 die Materie anschaulich darstellen. Grundlegend bei der Bearbeitung dieses Themas ist es zunchst, den Blickwinkel festzulegen, von welchem aus das Weltbild betrachtet und nach dessen Mastben es beurteilt wird. Da es sich bei dem Untersuchungsgegenstand um das Weltbild der Antike und des Mittelalters handelt, wird Europa als Ausgangspunkt im Mittelpunkt stehen. Anhand ausgewhlter kartographischer Darstellungen wird die Vorstellung, die man von den damals bekannten- und auch den noch unerforschten Teilen der Welt hatte, verdeutlicht we