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Die Rolle Moritz von Sachsens vom Regensburger Reichstag bis zum Passauer Vertrag (1546-52)
Bok av Fabian Fuchs
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Lehrstuhl fr Neuere Geschichte), Veranstaltung: Karl V., das Reich und Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der protestantische (Kur-)Frst Moritz von Sachsen (1521-1553) war einer der wichtigsten Verbndeten, aber auch Gegenspieler Kaiser Karls V. im Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nation. Er steht exemplarisch fr ein wachsendes reichsfrstliches Selbstbewusstsein, welches sich im Zuge der sich verbreitenden Reformation entwickelt und religise Ansprche mit machtpolitischem Kalkl verbindet, um die eigene Herrschaft zu strken und zu verteidigen.
Ziel dieser Arbeit soll sein, Moritz von Sachsens Rolle in der Zeit von 1546-1552 aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit Kaiser Karl V.
Nach einer Darstellung des Forschungsstandes und einer kurzen Vorstellung der verwendeten Quellen beginnt der Hauptteil mit der Beleuchtung von Moritz Rolle beim Regensburger Reichstag von 1546. Dort begann Karl V. im Geheimen die Verhandlungen mit potentiellen Verbndeten fr den Schmalkaldischen Krieg, von denen Moritz der wichtigste ist. Die Positionen und Intentionen beider Seiten werden untersucht und Grnde fr den Vertragsabschluss aufgezeigt.
Der nchste Abschnitt befasst sich mit Moritz Rolle im Schmalkaldischen Krieg, besonders im Sachsenfeldzug gegen seinen Vetter Johann Friedrich I., nach dessen Ende Moritz sich langsam von Karl V. abzuwenden beginnt.
Der dritte Teil schildert die Situation des Geharnischten Reichstags" zu Augsburg 1547/48, auf dem der Kaiser auf dem Hhepunkt seiner Macht im Reich stand und die konfessionelle Spaltung durch die Zwischenreligion des Augsburger Interims" zu lsen versucht. Hier wird wieder Moritz Widerstand gegen die Oktroyierung des Interims und seine wachsende innere Distanzierung von Karl V. und der katholischen Seite dargestellt.
Der anschlie