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Die Wohlfahrtsstaatstypologie Gosta Esping-Andersens am Beispiel westeuropaischer Staaten : Sozialpolitische Massnahmen, historische Entwicklungen und Wohlfahrtsstaatlichkeit im Vergleich
Bok av Jens Valentin
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Soziologie), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit widmet sich dem Thema Wohlfahrtsstaatlichkeit in europi-schen Nationen unter dem Aspekt der Wohlfahrtsstaatstypologie des dnischen Soziologen Gosta Esping-Andersen. Innerhalb seiner Wohlfahrtsstaatstypologie unterscheidet Esping-Andersen drei Typen von Wohlfahrtsstaaten: den konservativen Typen, den liberalen Typen und den sozialdemokratischen Typen. Diese drei Wohlfahrtstypen sollen in der vorliegenden Arbeit anhand eines jeweils prototypischen Staates (Deutschland, England und Schweden) theoretisch sowie praktisch dargestellt werden.
Die wissenschaftliche Arbeit bezieht sich dabei lediglich auf Wohlfahrtsstaaten innerhalb Europas und klammert supranationale Wohlfahrtsstaatlichkeit aus. Auf komplexe politische Diskurse bezglich der Sozialpolitik soll ebenfalls verzichtet werden, da es sich um eine so-ziologische Analyse der Wohlfahrtsstaatlichkeit handelt und eine detaillierte Beschreibung sozialpolitischer Instrumente und Prozesse wohl eher in den Bereich einer politikwissen-schaftlichen Arbeit fallen wrde. Dennoch kann auch hierbei nicht komplett auf eine prgnan-te (historische sowie circa-aktuelle) Beschreibung der sozialpolitischen Instrumentatrien ver-zichtet werden, um die drei Wohlfahrtsstaattypen in ihrer Differenziertheit und Affinitt zu kennzeichnen.
2 Was ist ein Wohlfahrtsstaat?
Bevor eingehender auf die Wohlfahrtsstaatstypologie Esping-Andersons eingegangen wird, soll ein kurzer berblick ber den aktuellen Stand des Begriffes Wohlfahrtsstaat" in sozial-wissenschaftlicher Sicht dargestellt werden. Dabei ist sofort anzumerken, das bezglich dieses Begriffes eine Flle von diffusen Definitionen existieren. Generell aber herrscht eine ber-einstimmung darber,