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Pr ferierte Sequenzen Und H flichkeit
Bok av Meng Shu
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: China wird von uns Chinesen selber als Land der Hflichkeit und Gte" genannt. In China gibt es nmlich tausende Hflichkeitsformeln und Rituale, die auf uns von klein auf beeinflussen. Eine andere Denkweise ist, die Hflichkeitsformeln und Rituale, die sich mehr oder weniger von den westlichen Formeln unterscheidet, knnten zu Missverstndnissen bei den interkulturellen Begegnungen fhren. Deswegen scheint es bedeutend, Unterschiede der Hflichkeitsstrategien in kulturellen Ebenen zu vergleichen, um die Missverstndnisse bei der interkulturellen Zusammenarbeit zu minimieren, vor allem anhand der Tendenz zur Globalisierung der Welt. In der vorliegenden Arbeit erlutere ich am Beispiel von Einladungen und Absagen die prferierte Sequenzen und die unterschiedlichen Hflichkeitsstrategien im Chinesischen und Deutschen. Nach Levinsons Theorie werden in der Konversationsanalyse Absagen nicht prferiert. Wer nicht in der Lage ist, anderem Gesicht zu geben, d. h., andere durch Handlungen oder Worte in unangenehme Situationen zu bringen, steht in der Gefahr, die sozialen Beziehungen zu beschdigen, etwa bei der Ablehnung einer Einladung. Um das gesichtsbedrohende Potenzial zu minimieren versuche die Interagierenden eine komplexere und lngere Struktur bei der Artikulierung als auch bei der Formulierung im Vergleich mit einer Einladung. Nach der Theorie von Brown und Levinson schieben gern die Interagierenden, die die Einladung aussprechen, ihrer eigentlichen Einladung zum Beispiel eine Frage voraus, etwa, ob man am Wochenende schon etwas vorhabe. Adressaten von Einladungen wiederum uern Zusagen direkt und nicht verzgert, whrend hingegen Absagen verzgert zum Beispiel Unterbrechung, Danksagungen, Mitigatoren von Typ Ja gern, aber..." sowie Grnde fr die Absage formuliert werden, damit die Intergierenden das gesichtsbedroh