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Die persoenlichkeitsbildende Wirkung der Erlebnispadagogik und ihre Realisierung im System Schule : Eine theoretische und empirische Untersuchung
Bok av Eva-Maria. Größ
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt die Erlebnispädagogik und ihre persönlichkeitsbildende Wirksamkeit in den Fokus der Betrachtung.In Kapitel 2 geht es vor allem erst einmal darum, ein umfassendes Verständnis von der Erlebnispädagogik zu entwickeln. Um den erlebnispädagogischen Ansatz in seiner Historizität zu erfassen, findet dieser zunächst im Spiegel der Geschichte Betrachtung. Wo liegen die Wurzeln der Erlebnispädagogik, wie und aus welchen Impulsen heraus hat sie sich entwickelt und wer hat sie im Wesentlichen geprägt? Daraufhin wird die Erlebnispädagogik in ihrer gegenwärtigen Gestalt fokussiert. Eine einführende Bestandsaufnahme soll verdeutlichen, welche vielfältigen Entwicklungen sich aus heutiger Perspektive konstatieren lassen. Ein wichtiger Schritt wird es dann sein, darzulegen, welche Bedeutung der erlebnispädagogischen Arbeit im Hinblick auf gesamtgesellschaftliche Veränderungen und moderne Lebenswelten zukommt und inwiefern die Erlebnispädagogik als ein zeitgemäßer Ansatz verstanden werden kann, der auf gesellschaftliche, im Besonderen aber jugendliche Bedürfnislagen zugeschnitten ist. Die Aufführung vorläufiger Definitionen einermodernen Erlebnispädagogik und die Herausstellung ihrer wesentlichen methodischen Prinzipien sollen das bis zu dem Zeitpunkt entworfene Bild vervollständigen. Auf der Grundlage dessen richtet sich das Interesse der Arbeit in Kapitel 3 ausführlich auf dieDimension der Persönlichkeitsentwicklung, indem die Wirkungsansprüche und Wirkungsweisen der Erlebnispädagogik und ihr persönlichkeitsbildendes Potential theoretisch fundiert werden. Hiersoll darüber hinaus Banduras "Konzept der Selbstwirksamkeit" vorgestellt und mitunter auch in einen erlebnispädagogischen Kontext gebracht werden. Kapitel 4