Reprasentative Demokratie : Schumpeter und Saward im Vergleich

Bok av Danny Kramer
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universitt Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Reprsentative Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Demokratie ist einer der Begriffe, um den wohl am meisten gestritten wird. Diktatoren beanspruchen genauso im Sinne der Demokratie zu handeln, wie Politiker in Deutschland. Es gibt zahlreiche Theorien, was Demokratie ist und wie eine Demokratie auszusehen hat. Im Folgenden sollen zwei Demokratietheorien, die sich vor allem mit Reprsentation beschftigen, vorgestellt und verglichen werden. Schumpeters Theorie der Demokratie als Wettstreit der Eliten ist eine Theorie, die stark vom konomischen Denken geprgt ist. Schumpeter versuchte einen neuen Demokratiebegriff, im Kontrast zum damaligen liberalen Theorie-Mainstream, zu definieren. Auch Michael Saward versucht neue Sichtweisen ber Demokratie zu entwickeln und legt dabei besonders Wert auf den Begriff der Reprsentation. Seine Theorie konzentriert sich auf Prozeduren, um herauszufinden, wie politische Reprsentation entsteht. Es ist ein interpretativer Ansatz, der versucht zu verstehen, wie Reprsentation in der Praxis funktioniert und was sich daraus fr Folgen fr die Theorie der reprsentativen Demokratie ergeben. Im Folgenden werden beide Theorien kurz vorgestellt. Daraufhin werden Gemeinsamkeiten beider Theorien aufgezeigt. Die Unterschiede werden herausgearbeitet und errtert, welches Potential Sawards Theorie im Gegensatz zu Schumpeters hat.