Richtig essen und trinken bei erhoehten Blutfettwerten - erhoehtem Cholesterin : Ernährungstherapie bei erhöhtem Cholesterinspiegel

Bok av Sven-David Muller
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ratgeber - Ernhrung, Essen, Trinken, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ernhrung bei erhhten Cholesterinwerten Zu viel Cholesterin im Blut kann sich an den Wnden der Arterien ablagern, so dass sie sich verengen und verstopfen knnen. Die bekanntesten und am meisten gefrchteten Folgen eines erhhten Cholesterinspiegels sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Mediziner verschreiben bei erhhtem Cholesterinspiegel hufig Medikamente, die wirkungsvoll, aber hufig auch schlecht vertrglich und mit Nebenwirkungen belastet sind. Eine fettmodifizierte Ernhrung mit weniger gesttigten, aber bevorzugt einfach und ausreichend mehrfach ungesttigten Fettsuren sowie mehr Bewegung bildet die Grundlage einer herzgesunden Lebensweise. Eine wirksame natrliche Ergnzung stellen Plantago ovata-Samenschalen dar. Plantago ovata sind berwiegend in Indien und Pakistan beheimatete Pflanzen, deren Samenschalen zu 71 Prozent aus wasserlslichen Ballaststoffen bestehen. Zahlreiche Studien belegen, dass diese wasserlslichen Ballaststoffe den Cholesterinspiegel gut vertrglich um 10 bis 15 Prozent senken knnen. Plantago ovata-Samenschalen als tgliche Ergnzung zur Nahrung helfen, das Herz durch gesunde Blutfettwerte zu schtzen. Gefahren fr das Herz Arteriosklerotische Vernderungen in den Blutgefen knnen ihre Ursache sowohl in Verhaltensweisen der Lebensfhrung haben als auch genetisch bedingt sein. Beeinflussbare und nicht beeinflussbare Faktoren wirken bei der Entstehung der degenerativen Vernderungen der Blutgefe mit. Der Faktor mit der grten Bedeutung bei den beeinflussbaren Risiken sind erhhte Cholesterin- und Triglyzeridwerte. Darber hinaus begnstigen Bluthochdruck, Zigarettenkonsum, Diabetes mellitus und bergewicht die Gefvernderungen. Wie stark diese Risikofaktoren die Gefwnde des Einzelnen schdigen, ist genetisch bedingt. Daraus resultiert die familir unterschiedlich starke Neigu