Die Machtverh ltnisse Zwischen Mann Und Frau in Shakespeare's 'a Midsummer Night's Dream

Bok av Christian Weckenmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Anglistisches Seminar), Veranstaltung: Einfhrung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Shakespeare seine Werke vor Hunderten von Jahren verfasste, ist er heute noch immer aktuell und prsent. Die Themen seiner Stcke haben nie an Aktualitt verloren. Gerade bei A Midsummer Night's Dream" trifft diese Aussage voll und ganz zu. Nicht nur die Wandelbarkeit der Liebe, sondern auch das sexuelle Begehren und Verlangen von Mann und Frau spielen eine groe Rolle in diesem Stck. 1 Doch in dieser Analyse soll der Schwerpunkt auf einem anderen, heute aber genauso modernen und oft diskutierten, Thema liegen, der Beziehung zwischen Mann und Frau. Shakespeare schrieb dieses Stck zu einer Zeit, in der der Mann eine bevorzugte Stellung im Staat und in der Familie inne hatte. Die Macht war in den Hnden von Mnnern konzentriert, doch die hchste politische Autoritt war weiblich. Elizabeth war Knigin von England und stellte somit, die mchtigste politische Institution dar, die es zu achten und zu ehren galt. Wie Shakespeare die Beziehung und Machtverhltnisse zwischen Mann und Frau angesichts dieser Erwartungen des Knigshauses und der mnnlichen Bevlkerung darstellte, soll im Folgenden angesprochen werden. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf die Art und Weise wie Mnner ihre Macht demonstrieren, die Behandlung der Frauen durch die Mnner, die Folgen der Hochzeit fr die Frau und den Widerstand der Frau gegen die mnnliche Vorherrschaft gelenkt werden. [...]