Interne Evaluation als Strategie zur Unterrichts- und Schulentwicklung in Verbindung mit dem EPIK-Domanenkonzept

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Schulpdagogik, Note: 1,7, Universitt Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulinterne Evaluationen wie Vergleichsarbeiten oder Hospitationen durch die Schulleitung sind neben anderen Bundeslndern beispielsweise bereits im Hamburgischen Schulgesetz fest verankert (BSB 2009: 74f.). Dabei steht Evaluation in einem stndigen Spannungsfeld zwischen dieser Art der Qualittsprfung sowie der Idee, Unterricht und Schule weiterzuentwickeln (vgl. Maritzen 1996: 28). Sie ist insbesondere fr Lehrkrfte relevant, weil sie komplexe[n] Ttigkeiten" (Altrichter/Messner/Posch 2004: 14) nachgehen, fr die keine starren und gleichbleibenden Routinen" (ebd.) vorgesehen sind: Im Gegensatz zu FabrikarbeiterInnen, die zur Herstellung eines Autos immer dieselben Handgriffe benutzen und bestimmten Schemata folgen, variieren die soziale Kontexte und damit die Handlungsmglichkeiten von Menschen, die mit Kindern arbeiten, stndig. Auf Grund dieser stndig wechselnden Ansprche an LehrerInnen und die Organisation Schule ist eine kontinuierliche professionelle Entwicklung unerlsslich. Die Strategie der Evaluation kann bei dieser Weiterbildung helfen, indem sie Strken dokumentiert sowie Potenzial zur Verbesserung aufzeigt. Damit ist besonders die schulinterne Evaluation beraus relevant fr die sptere Berufspraxis von LehrerInnen, denn sie kann wichtige Impulse fr die Schul- und Unterrichtsentwicklung liefern. Zunchst wird die Strategie im folgenden Abschnitt kurz theoretisch fundiert vorgestellt. Dann folgt der Fokus dieser Arbeit, bei dem sie auf das Domnenkonzept der Arbeitsgruppe Entwicklung von Professionalitt im internationalen Kontext (EPIK) bezogen wird, um notwendige Voraussetzungen und Gelingensbedingungen sowohl auf der individuellen als auch auf der strukturellen Ebene herauszuarbeiten.