Intertextualit t in Wirnt Von Grafenbergs 'wigalois'

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1.3, Ruhr-Universitt Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Wigalois, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird die Intertextualitt in Wirnts von Grafenberg Wigalois untersucht. Der Wigalois lsst sich auf mehreren Ebenen analysieren. Neben der Intertextualitt knnen exemplarisch Elemente wie Religion, die Struktur, Protagonisten und der Erzhler untersucht werden. Die Intertextualitt reiht sich in eine Kette von untersuchbaren Elementen ein. Da die hfische Literatur, zu der der Artusroman ebenfalls gehrt, die erste rein schriftliche Gattung der volkssprachlichen Literatur des Mittelalters im deutschen Sprachraum ist, findet sie unter Literaturwissenschaftlern hohen Anklang und hat bereits viele Forschungen ausgelst, die noch immer stattfinden. Meine Darstellung beginnen mit einer kurzen Erluterung ber die Herkunft und den Begriff der Intertextualitt. Im Anschluss gehe ich auf die Funktionen der Intertextualitt ein und werde mich im Folgenden auf die Funktion der Intertextualitt, das Erzeugen von Sinn, begrenzen. Sodann thematisiere ich die Intertextualitt im mittelalterlichen Aufschreibesystem und prfe, inwiefern es Intertextualitt im Mittelalter berhaupt gibt und ob sich der moderne Intertextualittsbegriff auf diese Epoche berhaupt anwenden lsst. Darber hinaus werde ich erlutern, wie Intertextualitt funktioniert. Ich werde die Intertextualitt anhand von drei Text- beziehungsweise Handlungspassagen aus dem Wigalois prfen und in einem Fazit die Ergebnisse zusammentragen.