Handelte es sich beim Zweiten Libanonkrieg zwischen Israel und der Hisbollah-Organisation um einen zwischenstaatlichen oder asymmetrischen Krieg? : Eine Analyse aus der Perspektive des demokratischen

Bok av Sascha Beljanski
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Lehrgebiet Politikwissenschaft V - Vergleichende Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Modul 1.4: Demokratie und Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahe und Mittlere Osten befindet sich seit den demokratischen" Umwlzungen in Tunesien, Libyen und gypten im Jahr 2011 im Umbruch. Der Ausgang der Revolution in Syrien ist noch ungewi. Die Zukunft wird wohl zeigen, ob der gewaltsame Sturz der autoritren und despotischen Regime eine Konsolidierung der Demokratie in diesen Lndern zur Folge hat. Israel, die wohl einzige institutionelle Demokratie in der Region, ist seit seiner Staatsgrndung 1948 in einem nahezu Dauerbelagerungszustand; man kann es auch Kriegszustand nennen. Das Land kmpft, in einer feindlichen Umgebung, seit jeher um sein Existenzrecht, trotz Friedensvertrgen mit zwei arabischen Nachbarn - gypten und Jordanien. Es geht im folgenden um den Zweiten Libanonkrieg, der am 12. Juli begann und am 14. August 2006, auf internationalen Druck hin, mit einem Waffenstillstand endete. In der Hausarbeit soll im allgemeinen der Frage nachgegangen werden, warum liberale Demokratien gentigt werden Krieg zu fhren? Im besonderen sollen dann die Grnde herausgearbeitet werden, die zum Zweiten Libanonkrieg zwischen dem Staat Israel und der Hisbollah-Organisation gefhrt haben.