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Innerbetriebliche Ma nahmen Zur Abmilderung Des Aufkommenden Fachkr ftemangels in Deutschland
Bok av Sarah Herz
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Hochschule Harz Hochschule fr angewandte Wissenschaften (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Sonderumfrage des Informations- und Forschungsinstitutes (IFO) im Oktober 2010 ergab, dass bereits heute 37 Prozent der Unternehmen mittelmig bis stark vom Fachkrftemangel betroffen sind. Bis zum Jahr 2020 erwarten sogar 71 Prozent der befragten Personalleiter, dass ihr Unternehmen mittel bis stark davon betroffen sein wird. Entsprechend ernst zu nehmen ist die besorgniserregende Entwicklung von teilweise chronizierenden Engpssen in einigen Branchen des nationalen Arbeitsmarktes, sodass allein im Dienstleistungssektor, wie Arbeitsmarktprognosen belegen, bis 2030 eine Lcke von 5 Millionen Fachkrften vorhergesagt wird. Weniger Arbeitskrfte fhren zu einer Verteuerung des Produktes 'Qualizierte Arbeitskraft' sowie zum Absinken der Produktion von Gtern und Dienstleistungen aufgrund fehlender entsprechend qualizierter Erwerbspersonen und wrde damit die Wettbewerbsfhigkeit Deutschlands auf Dauer in Frage stellen. Diese Aussichten haben nun die Politik aktiviert, sodass bereits zahlreiche politische Programme gegen den aufkommenden Fachkrftemangel erarbeitet wurden, um Wohlstandseinbuen, die die Prognos AG auf 4,6 Billionen Euro im Jahr 2030 beziffert, abzumildern. Trotz der politischen und auch intensiven medialen Prsenz des Themas sind deutsche Arbeitgeber immer noch zgerlich in ihrer Reaktion. Whrend laut HR-Index 2012 Faktoren wie Arbeitgeberattraktivitt und Rekrutierung infolge der antizipierten Engpsse am Arbeitsmarkt zu den Top-Themen der Personalarbeit gehren, stehen andere bereichsrelevante Aktionsbereiche, beispielsweise die angepasste Frderung von Frauen, Familien oder lteren Mitarbeitern im Unternehmen, noch immer zu weit unten auf die Priorittenliste, werden nicht von der Chefetage vorgelebt oder werden gnzlich ignorier