Einfluss struktureller Nachfrageanderungen auf optimale Standorte von Rettungswachen

Bok av Matthias Menic
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum, Veranstaltung: Management and Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl eines optimalen Standortes ist ein elementarer Bestandteil des Rettungswesens, um die Versorgung der Bevlkerung zu gewhrleisten. Diese Bachelorarbeit zeigt wie optimale Standorte von Rettungswachen auf Nachfrageschwankungen reagieren und was fr Manahmen ergriffen werden mssen, um weiterhin eine Versorgung zu garantieren. Zunchst soll das Problem der Standortplanung im Rettungswesen nher untersucht werden, um darzustellen mit welchen Umweltzustnden der Entscheidungstrger konfrontiert wird und welche Informationen ihm zur Verfgung stehen. Aus strategischer Sicht erfordert der demographische Wandel sowohl stetige Anpassungen der Ressourcen als auch deren Aufstockung. Dies kann nur erfolgen, wenn ausreichend Informationen ber die Bedarfe der Bevlkerung gegeben sind. Die Erstellung einer Nachfrageprognose, welches u.a. Thema des zweiten Kapitels ist, erhht den Servicegrad und die Flexibilitt einer Rettungswache. Durch eine Nachfrageprognose ndert sich damit die Erwartungshaltung und im Notfall knnen schnell lebensrettende Manahmen ergriffen werden, da ausreichend Kapazitten und Ressourcen in den Rettungswachen vorhanden sind. Im dritten Kapitel wird zuerst untersucht werden, welche mathematischen Modelle hinsichtlich Standortbestimmungen von Rettungswachen in der Vergangenheit zur Entscheidungsfindung beigetragen haben. Einhergehend wird ein Modell der Gegenwart vorgestellt, das verschiedene Aspekte vergangener Modelle beinhlt und besonderen Fokus auf die Nachfrage und dessen Maximierung legt. Anhand dieses Modells werden die Rettungswachen Bochums auf ihre Optimalitt und ihre Sensitivitt hinsichtlich verschiedener Nachfrageschwankungen berprft. Bereichert durch die gewonnenen Ergebnisse, widmet sich das vierte Kapitel einer kritischen Wrd