Identifikation Und Forderung Hochbegabter - Uberflussig, Da Elitar Und Unsozial?

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pdagogik - Begabtenpdagogik, Note: 1,0, Universitt Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont." (Konrad Adenauer) Es gibt nichts ungerechteres als die gleiche Behandlung von Ungleichen"" (Paul F. Brandwein, amerk. Psychologe) Diese beiden Zitate weisen auf zwei zusammenhngende Thematiken hin, welche in den letzten Jahren immer wieder im Fokus schulpolitischer Diskussionen stand, die Heterogenitt und die Individualitt. So ist in diesem Zusammenhang die im neuen Schulgesetz NRW festgeschriebene individuelle Frderung anzufhren. Aber auch die steigende Heterogenitt in den Schulen und der Umgang mit dieser stehen vermehrt im ffentlichen Fokus. So wird mittlerweile in der heutigen Lehrerausbildung ein Schwerpunkt auf differenziertes unterrichten gelegt, da in den Klassen hchst unterschiedliche Schlerinnen und Schler anzutreffen sind. Die vorliegende Arbeit mchte sich mit einer dieser unterschiedlichen Schlergruppen auseinandersetzen, die Gruppe der Hochbegabten. Im Mittelpunkt sollen dabei die Diagnose- und Frderungsmglichkeiten Hochbegabter Schlerinnen und Schler stehen. Insbesondere sollen die Fragen gestellt werden, warum in diesem Bereich berhaupt eine Identifikation bzw. Frderung Hochbegabter ntig ist und wie diese aussehen knnen? Zu Beginn der Arbeit soll jedoch zunchst darauf eingegangen werden, was unter Hochbegabung zu verstehen ist. Hierzu erfolgt in einem ersten Schritt eine Abgrenzung von dem Begriff der Intelligenz. Im Folgenden soll auf verschiedene Hochbegabungsmodelle eingegangen werden um anschlieend die Diagnose- und Frderungsmglichkeiten Hochbegabter zu klren.