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Kommunikation in der Krankenpflege. Das Interaktionsmodell nach Hildegard Peplau
Bok av Sandra Kastner
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Intervision, Theorien und Modelle der Pflege Aufbaustufe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit mchte ich das Interaktionsmodell von Hildegard Peplau vorstellen. Der Kommunikation und Interaktion in der Pflege wird eine bedeutende Rolle fr den kompletten pflegetherapeutischen Prozess zugeschrieben. Das fand Peplau zu ihrer Zeit heraus und ebenso, dass es ohne eine gute und stabile Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient nur schwer, wenn berhaupt mglich ist, seine vollstndige Genesung zu erreichen.
Sie hat sich intensiv mit der Rolle der Pflegekrfte innerhalb des Pflegeprozesses, wie auch den verschiedenen Phasen, die ein Patient im Krankenhaus durchlebt, auseinander gesetzt und beschrieben, wie die Pflegekraft in verschiedenen Situationen agieren muss, um dem Patienten sein persnliches Wohlbefinden zu ermglichen. Stndiges Umdenken und Neu-auf-den-Patienten-Einlassen erfordert von dem Pflegepersonal kommunikative Hchstleistungen. Oft wird in der Praxis nicht viel Wert auf die Kommunikation gelegt. Wnsche der Patienten werden leider immer wieder als lstig empfunden und nicht nach den Hintergrnden des Verhaltens geschaut.
Wer kann es sich denn in der heutigen Zeit des Pflegekrftemangels leisten, sich Zeit zu nehmen, um ein ausfhrliches Gesprch mit einem Patienten zu fhren? Und wenn es jemand macht, dann erntet er schnell bse Blicke von den Kollegen, da sie in der restlichen Zeit die wichtigen" Dinge allein bernehmen mssen. Es fehlt das Wissen darum, dass die Kommunikation der Grundbaustein der Pflege ist. Ohne sie ist alles andere ineffektiv. Vor allem, da ganzheitliche Pflege immer sehr gro geschrieben wird. Wo ist die ganzheitliche Pflege, wenn nur die Krankheit an sich behandelt wird und nicht der ganze Patient, der sich durch die Krankheit mglic