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Mit Pod- und Vodcasts neue Wege in der Bildungswissenschaft beschreiten - Beschreibung, Umsetzung und Reflexion eines eigenen Pod-/Vodcasts : Pod Construct - Ein Podcast zum Konstruktivismus
Bok av Karsten Hartdegen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, FernUniversitt Hagen (Modul 3 - Lehrgebiet Mediendidaktik), Veranstaltung: Gestaltung und Entwicklung von neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet eignet sich in hervorragender Weise als Transportmedium, um Informationen jedweder Art in einfacher Form schnell und unkompliziert an viele Personen zu verteilen. Neben Textbeitrgen, die seit Beginn des Internets die Webseiten dominieren, knnen seit rund 10 Jahren Informationen zunehmend als Audiodateien im vielfach verwendbarem MP3-Format einfach per Download zur Verfgung gestellt werden (Walter, 2006, S. 16).
Viele Protagonisten der Volksbildung haben Anfang des 20. Jahrhunderts das Radio als ein neues Medium zur demokratischen Meinungsbildung verstanden und auch eigene Radiosendungen produziert. Durch die sinnvolle Verwendung des Mediums hofften die Vorkmpfer, dass sich Chancen fr die politische Meinungsbildung ergben, indem die Trennung zwischen aktiven Medienproduzenten und passiven, rezipierenden Zuhrern aufgehoben wrde. Anfang des 21. Jahrhunderts scheint es, dass diese Utopie umsetzbar ist, weil jeder mit einem herkmmlichen PC, der ber einen Internetzugang, eine Soundkarte mit Lautsprechern und ein Mikrofon verfgt, eine Sendung als Podcast erstellen und publizieren kann. Dazu ist keine komplizierte Hard- und Software notwendig. Durch das einfache Produzieren von Podcasts kann ein vormals passiver Rezipient ein aktiver Autor, Produzent und politisch agierender Brger werden (Schmidt et al., 2007; Campbell, 2005; Gth et al., 2007).
Podcasts knnten - so die Hoffnung vieler Pdagogen und Instruktionsdesigner - als Learning Object mit entsprechender moderner Webtechnologie eine E-Learning-Revolution ermglichen (Bett & Wedekind, 2003; Lee & Chan, 2007; Beldarrain, 2006; Schenk, 2008).
Aufgrund der Rezeptionsgewohnheiten bei anderen Tools des Webs 2.0 drfen jedoch Zweifel an dieser optimist