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Grundriss einer neutestamentlichen Gemeindepadagogik : Entwicklung eines gemeindepädagogischen Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Ekklesiologie
Bok av Heinrich Lowen
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspdagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kirchen und Gemeinden knnen in der gesamtchristlichen Notlage unserer Zeit nicht genug ermahnt werden, sich endlich und dauerhaft um die Entwicklung ihrer Mitglieder zu kmmern. Dies haben sie - fast alle - in dem scheinbar intakten volkskirchlichen Europa zu lange weder eingesehen noch von den biblischen Grundlagen aus, die sie doch alle bekennen, konsequent angepackt.
Uns begegnen deshalb in Europa Millionen von vllig unmndigen Kirchengliedern, die der einfachste Quiz ber Bibel, Gott und Jesus Christus in arge Verlegenheit strzen wrde. Dennoch nennen sie sich Christen, und die meisten Kirchenleitungen akzeptieren das. Die Verantwortung dafr, ja die Schuld, dass es so viele passive Kirchenglieder gibt, liegt oben - bei Kirchenleitungen, bei den theologischen Fakultten mit ihrem sehr wenig zukunftsorientierten Ausbildungskonzept.
Viele Pastoren knnen nach 5-jhriger Ausbildung weder kraftvoll und hoch motiviert an der Re-Evangelisierung ihres Landes teilnehmen noch sind sie in der Lage, das im Neuen Testament von Jesus und seinen Aposteln durchgehend geforderte Gebot der Erziehung mndiger Jnger umzusetzen. Sie sind verzogen worden, halb oder vllig (?) blind fr Jesu Prioritten.
Von dieser Lageeinschtzung aus ist das Buch von Dr. Heinrich Lwen ein wertvoller und notwendiger Appell an Kirchen und Gemeinden zur Umkehr. Der Prozess, Evangelisation und Gemeindepdagogik in das Herz des kirchlichen Handelns zurck zu holen, wird vielleicht lange dauern. Katholische Bistmer in Europa bemhen sich seit Jahrzehnten um die Erneuerung einer grndlichen Erwachsenen- und Taufkatechese. Aber bei uns allen mssen die biblischen Vorgaben, die Heinrich Lwen ausfhrlich benennt, eingesehen, akzeptiert und dann umgesetzt werden. Und zwar fr Kinder wie fr Eltern, fr Jugendliche und fr Erwachsene, fr gering Begabte wie fr hoch Begabte.
Ohne eine lebendige