Darstellung Und Analyse Des Marktes F r Rechtsextreme Musik in Deutschland

Bok av Adrian Kummer
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" hat bewiesen, dass man mit rechtem Gedankengut unter den richtigen Vorzeichen sehr viel Geld verdienen kann. Hohe Umstze sind aber auch am ganz rechten Rand mglich. Das Geschft mit rechtsextremen Szene-Artikeln wie Neonazi-Mode oder Rechtsrock-Tontrgern ist seit Jahren ein Millionengeschft. Eine Gefahr fr junge Menschen geht dabei vor allem von rechtsextremer Musik aus, die als Einstiegsdroge in die Szene bekannt ist, was sich regelmig auch rechtsextreme Organisationen wie die NPD oder Freie Kameradschaften zunutze machen. Trotz der Gefahr, die von Rechtsrock ausgeht, ist verhltnismig wenig ber Gre und Ausma des rechtsextremen Musikmarktes bekannt. Seit Aufkommen der Neonazimusik in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts erschienen viele Verffentlichungen ber die vermittelten Inhalte und Strukturen hinter der menschenverachtenden Musik. Eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den konomischen Aspekten der rechten Musikszene fand in Deutschland jedoch noch nicht statt. In dieser Arbeit wird deshalb versucht, einen berblick ber die rechtsextreme Musikwirtschaft zu geben. Dabei wird insbesondere auf die Strukturen whrend der Entwicklung, der Produktion und der Verwertung von Rechtsrock eingegangen. Im Rahmen dessen werden relevante Kennzahlen angegeben und ermittelt. Zudem soll die Frage beantwortet werden, welche der Akteure wie viel Geld mit Rechtsrock verdienen und selbstverstndlich auch, welche Akteure berhaupt von der Initiierung bis zum Konsumenten an der Wertschpfung beteiligt sind. In Kapitel 2 werden hierfr zunchst relevante Hintergrnde erlutert und fr diese Arbeit wichtige Begriffe definiert und abgegrenzt. Auf die bei dieser Arbeit verwendeten Methoden wird ebenfalls eingegangen. In