Differenzierung in Integrationsklassen Mit H rbeeintr chtigten Kindern : Rahmenbedingungen und Umsetzung anhand eines Beispiels aus der Praxis

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: Sehr gut, Pdagogische Hochschule Krnten Viktor Frankl Hochschule, Veranstaltung: Gebrdensprache im Unterricht/Bilinguale Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Frontalunterricht und die Auffassung, dass es sich bei Schulklassen um homogene Einheiten von Lernenden mit in etwa gleichen Bedrfnissen und Voraussetzungen handelt, werden zusehends durch neuere Formen des offenen Unterrichts abgelst, wobei die Lernprozesse der einzelnen Schler/innen im Mittelpunkt der pdagogischen Betrachtungen stehen. Dies gilt im Besonderen fr Integrationsklassen, in denen Kinder mit sonderpdagogischem Frderbedarf in Regelklassen gemeinsam mit nichtbehinderten Schlerinnen und Schlern unterrichtet werden. Der theoretische Teil befasst sich mit den Rahmenbedingungen der Gehrlosenpdagogik. Dabei wird zunchst auf die historischen Dimensionen der Erziehung von Gehrgeschdigten, angefangen von deren ursprnglicher Ausschlieung aus jeglichem Unterricht bis hin zur Segregation in eigenen Schulformen bzw. Institutionen bis hin zu dem modernen Diskurs ber Integration und Inklusion im Regelschulwesen eingegangen. Im Zusammenhang mit der gemeinsamen und inklusiven Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderungen, wie sie auch seit 1994 den Richtlinien der Vereinten Nationen entspricht, werden in dieser Arbeit vor allem Fragen, die sich aus einer differenzierten Betrachtungsweise von Schler/innen ergeben, ausfhrlicher behandelt. Inklusiver Unterricht, Differenzierung und Individualisierung gehen auch in sterreich einher mit kooperativem Lernen und der Koordination des Unterrichts durch ein sich ergnzendes Team von Lehrer/innen, dem sogenannten Teamteaching, das meist in Zweierteams erfolgt. Methoden des offenen Unterrichts und alternativ zum Ziffernnotensystem bestehende Formen der Leistungsbeurteilung unter Einbeziehung der Ler