H lderlins Ideal

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Friedrich Hlderlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Brod und Wein" zhlt zu den berhmtesten Elegien Hlderlins und mit 160 Versen gleichzeitig zu den lngsten. Dieses Werk wird wohl die beste Grundlage bleiben zum Eindringen in Hlderlins Gedankenwelt". Genau aus diesem Grund beschftigt sich meine Proseminararbeit mit der Elegie Brod und Wein". Explizit wird es um die Frage nach dem von Hlderlin entworfenen Gemeinschaftsideal und dessen Begrndung gehen. Die Gliederung hierfr folgt dem Verlauf des Gedichts und orientiert sich zudem an der fr Elegien typischen Dreiteilung. Die Benennung der einzelnen Drittel folgt einem musikalischen Prinzip des Tnewechsels, welches auch der unmittelbaren Versabfolge zugrunde gelegt werden knnte und die extrem komprimierte Planung des Gedichts widerspiegelt. Zunchst wird also mit dem ersten Teil das naive" Drittel betrachtet und der Focus liegt auf den ersten drei Strophen, die den Beginn der imaginren Reise des lyrischen Ichs darstellen. Es folgt die Untersuchung des idealen" Drittels mit den Strophen vier bis sechs und dem Schwerpunkt auf der Gttergegenwart. Schlielich beschftigt sich diese Arbeit mit dem heroischen" Drittel, den verbleibenden Strophen und dem dargestellten Verharren in der Gegenwart.