Gibt Es Neuronale Korrelate Der sthetischen Urteilskraft? : Empirische Hypothesen aus Linda Palmers ,Kant and the Brain' zum Geschmacksurteil bei Kant und der neurowissenschaftlichen Untersuchung der

Bok av Dr Lars Wojtecki
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: gut, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Linder Palmers Text ,Kant and the Brain - A new empirical hypothesis' nimmt unter anderem die Theorie eines menschlichen Urteils der Wahrnehmung des Schnen und Erhabenen von Immanuel Kant auf. Der Kantsche Ansatz stellt im Rahmen der ,Philosophie der Kunst' eine zunchst Subjekt- und nicht Werk-bezogene Fragestellung nach den formalen Mglichkeiten der Wahrnehmung des Schnen berhaupt dar. Der empirische Ansatz Palmers sucht nach neurobiologischen Korrelaten des Kantschen ,Geschmacksurteils' und kann im Rahmen der Disziplin der ,Neurosthetik' gesehen werden. Palmer schlgt als neurobiologisches Korrelat des sthetischen Urteilsvermgens die anatomische Struktur der basolateralen Amygdala vor. Es wird der bei Kant zentrale Aspekt des freien, nicht kognitiv-erkennenden kontemplativen Akts des vorsprachlichen Erfassens des Geschmacksurteils neuroanatomisch aufgriffen.